Ab 9/2000   Interessiertentreffen, Erarbeiten eines Selbstverständnisses, Gründungsidee

27.4.2001 Veranstaltung in der Güterhalle, Bernkastel-Kues, zum Thema Gewalt, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit in Zusammenarbeit mit den örtl. Weiterführenden Schulen

Eingeladen waren die SchülerInnen der 9. Klassen der weiterführenden Schulen in BKS und die SchülerInnen der Berufsgrundschulklasse der BBS, BKS. Ca. jeweils 30 Leute pro Klasse/Jahrgang. Außerdem: die SchulsprecherInnen, Schülerzeitung, so weit vorhanden.

Teilnehmer der Podiumsrunde:

Bruno Sonnen (stellv. Chef des Paulinus, Trier )

Pfarrer Singer (Polizeipfarrer, Veldenz)

Herr Steinbach (Polizei)

Peter Caspars-Schulze (Kreisjugendpfleger, Wittlich)

Prof. Bohlen (Theologie-Professor an der Uni Trier und Leiter des Emil-Frank-Institutes, Wittlich).

17.10.2001 Gründung des Vereins, Wahl des Vorstandes

1. Vorsitzender: Patrick Kohl,

Kassierer: Marcus Heintel,

Schriftführerin: Jutta Blatzheim-Roegler

Kassenprüfer: Dr. Yaghoub Khoschlessan und Bernhard Lehnen

9.11.2001 Aufruf zu und Teilnahme an der Mahnwache zur Reichspogromnacht (Kristallnacht). (Veranstalter „AK Jüdische Gemeinde Wittlich“)

26.11.2001 Besuch des Emil-Frank-Institutes in Wittlich

01.12.2001 „Lieder der Hoffnung“ Konzert mit Norma Lerer und Natalja Lewitzkaja in der Synagoge in Wittlich. Veranstalter waren: BfMuZ, EFI, Kulturamt der Stadt Wittlich, Förderer und Freunde der internationalen Moselfestwochen e.V. sowie die VHS Schweich. Vom Konzert wurde ein Mitschnitt auf CD erstellt. Der Verkaufserlös kommt dem BfMuZ e. V. zu Gute 

29.12.2001 Aufruf zur Teilnahme an einer Demo gegen die NPD in Trier am 29.12.01

16.07.2002 „Bergen-Belsen überleben“.

Zeitzeugen-Veranstaltung mit Gerd Klestadt in der Teestube Morbach in Zusammenarbeit mit dem Dekanat Morbach.

18.10.2002 Besuch des Emil-Frank-Institutes in Wittlich

23.10.2002 Beschluss der Mitgliederversammlung:

Bestätigung der Kooperationsbereitschaft und Übernahme der juristischen Trägerschaft

Restaurierung des jüdischen Friedhofs in Otmuchów/ Polen durch ein Jugend- und Städtepartnerschaftsprojekt der Gemeinden Bernkastel-Kues (D) und Otmuchów (PL) im Jahre 2003. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der kommunalen Partnerschaft mit Otmuchów in Polen soll der verfallene jüdische Friedhof in Otmuchów wieder hergestellt werden und als gemeinsames kulturelles Erbe erhalten werden. Dies soll durch Jugendgruppen der beiden Partnergemeinden vom 26.07. – 16.08.2003 während der Ferien in einem Work-Camp durchgeführt werden, ergänzt durch Besuche in Krakau, Auschwitz und dem ehemaligen größten Kriegsgefangenenlager Lambsdorf. Es laufen z.Zt. Bemühungen, um die Teilnahme von je 10 Jugendlichen aus Israel und 10 aus Tschechien zu ermöglichen, um den trilateralen Charakter der Friedhofssanierung auf das Projekt zu übertragen. 

Projektleiterin – mit Unterstützung des Partnerschaftskomités der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues und der Verbandsgemeindeverwaltung - ist auf deutscher Seite

Frau Renate Khoschlessan

Bergweg 49, 54470 Bernkastel-Kues

Telefon +49-6531-8021, Fax +49-6531-7933

Das Bündnis für Menschlichkeit und Zivilcourage e.V. (Vereinsregister Amtsgericht Bernkastel-Kues 3 VR 756 vom 9.10.2002) unterstützt dieses Projekt, indem es die juristische Trägerschaft übernimmt.

 

9.11.2002 Aufruf zu und Mitveranstalter mit der „AK Jüdische Gemeinde Wittlich“ an der Mahnwache zur Reichspogromnacht (Kristallnacht).